Strampler gehören zu den wichtigsten Elementen einer Baby-Erstausstattung. Wenn viele Eltern sie auch als unmodern bezeichnen, sollten sie dennoch nicht weggelassen werden. Erfahren Sie hier, warum Strampelanzüge in der Baby-Garderobe keinesfalls fehlen sollten. Lesen Sie außerdem, welche Vorteile diese gegenüber anderen Babysachen bieten und wann es Zeit ist, die Strampelanzüge auszurangieren.
Hosen-Pulli-Bekleidung: Kein Ersatz für einen Strampler
Immer wieder wird beobachtet, dass Eltern ihr Baby gerne so anziehen, wie sie sich selbst kleiden. Doch dies ist nicht immer vorteilhaft. Ziehen Sie dem Kind Pulli, Strumpfhose und Hose an kann es passieren, dass die Sachen verrutschen. Das Kleine ist in dem Fall nicht rundum geschützt und kann sich leicht erkälten. Da gerade neugeborene sehr anfällig sind, sollte ihnen ein besonderer Rundum-Schutz unbedingt zu Teil werden. Ein Strampelanzug hält Ihr Baby warm und gibt ihm Sicherheit bei all seinen Bewegungen.
Ein zweiter Aspekt ist das Anziehen selbst. Viele Babys werden beim Wickeln und umziehen schnell ungeduldig und unruhig. Mit einem Strampelanzug ist die Prozedur schnell erledigt. Vorausgesetzt Sie entscheiden sich für die Variante mit Druckknöpfen im Schritt und an der Schulter. Solche Modelle bieten nicht nur einen hervorragenden Tragekomfort. Sie vereinfachen außerdem das Wickeln, da ein Ausziehen nicht nötig ist.
Praktisch sind auch Sets und Multi-Packs, die gleich mehrere Teile enthalten. Ein Set enthält neben Stramplern noch andere Kleidungsstücke wie Shirts und Söckchen. Damit haben Sie für jede Situation etwas dabei. Das Baby-Outfit ist komplett.
Wann sollte gewechselt werden?
Vor allem neugeborene müssen öfter umgezogen werden. Manchmal mehrmals am Tag. Durch Spuck-Flecken und Milch-Stuhl wird die Kleidung unansehnlich und unangenehm auf Babys Haut. Außerdem sind die dadurch entstehenden Gerüche nicht gerade einladend.
Vor allem den Body müssen Sie öfter wechseln. Denn dieser wird direkt über die Windel gezogen. Strampelanzüge werden über den Body gezogen und gehören somit zur Kategorie „Oberbekleidung“. Unter normalen Umständen ohne extreme Zwischenfälle genügt es, etwa zwei bis drei Mal wöchentlich einen neuen anzuziehen. Es kommt auch darauf an, ob der Strampelanzug nur als Schlafanzug dienen soll oder das Kleine ihn auch tagsüber trägt.
Insgesamt bietet der Markt drei verschiedene Arten von Stramplern an. Wir unterscheiden zwischen den Anzügen mit Füßen, den kurzen ohne Füße und Kombi-Modellen mit ausklappbaren Füßen. Zudem sind sie in den verschiedensten Farben, Designs und Materialien erhältlich. Somit wird Ihnen die Möglichkeit gegeben, Ihrem kleinen Liebling ab und zu ein neues Outfit zu verpassen.
Am pflegeleichtesten und praktischsten sind Modelle aus Frottee oder Baumwolle. Diese können bis 60 Grad in der Maschine gewaschen werden. Frottee hält Ihr Baby schön warm, wenn es draußen kalt ist. Baumwolle ist ein flexibles Material, was sich förmlich an Babys Haut anschmiegt. Außerdem sind Flecken leicht entfernbar.
Wie lange sollten Babys einen Strampler tragen?
Zumindest in den ersten sechs Monaten wird empfohlen, dem Kind einen anzuziehen. Ab dem sechsten Monat empfiehlt es sich, die Entwicklung des Säuglings genau zu beobachten. Sobald das Baby mehr krabbelt als liegt und zu laufen beginnt, sollten Sie ihm Pulli oder Shirt, Höschen, Söckchen und Lauf-Schuhe anziehen. Im Bett kann das Kleine noch eine ganze Weile einen Strampelanzug tragen. Bezüglich der Größen sind die praktischen Kleidungsstücke bis etwa zu einem Alter von 15 Monaten erhältlich. (Werbung)